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Systemische Strukturaufstellungen mit Doris Landauer

Systemische Strukturaufstellungen

Abschlussarbeit
der systemischen Ausbildung am SySt – Institut für systemische Ausbildung, Fortbildung und Forschung

bei
Dipl. psych. Insa Sparrer und
Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd

Wien, im Februar 2001

Der Großteil dieser Arbeit wurde 2007 als Buch mit dem Titel Wie Systemische Strukturaufstellungen gelingen können veröffentlicht.
Im Folgenden finden Sie daher nur das Vorwort und das letzte (nicht im Buch enthaltene) Kapitel mit einer ganz kurzen interessanten Aufstellung. Zur besseren Orientierung habe ich die Nummerierung der Kapitel wie in der ursprünglichen Arbeit belassen.

Widmung

Ich widme diese Arbeit Margot, die in mir die Vision von einem glücklicheren Leben nach einer Familienaufstellung gesät hat,

ich widme sie Claudia, die mir den Glauben vermittelt hat, dass dies auch machbar ist,

ich widme sie Brigitte Gross, die mich bei diesem Unterfangen (und später auch als geschätzte Lehrerin) in liebevoller Weise begleitet hat und in mir die Sehnsucht geweckt hat, diese Kompetenzen auch selbst zu erwerben,

ich widme sie Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer, die aus diesem Wissen die systemischen Strukturaufstellungen entwickelt und einen großen Teil davon lehr- und lernbar gemacht haben und ihn mir auch vermittelt haben.

Ihnen und allen anderen, die mich auf meinem Weg unterstützt haben und unterstützen werden, gilt mein Dank.

 

Inhaltsübersicht

  1. Vorwort: Seite 5
  2. Sprachliche Oberflächenstrukturaufstellung (SOA): Seite 8
    1. Wahl der Aufstellungsart mit Begründung: Seite 9
    2. Aufstellung: Seite 9
    3. Rückmeldungen und Reaktionen auf die Aufstellung: Seite 18
    4. Anmerkungen und Kommentar: Seite 20
  3. Tetralemma Aufstellung (TA): Seite 21
    1. Wahl der Aufstellungsart mit Begründung: Seite 22
    2. Aufstellung: Seite 22
    3. Rückmeldungen und Reaktionen auf die Aufstellung: Seite 36
    4. Anmerkungen und Kommentar: Seite 37
  4. Kombinierte partielle Problemaufstellung (k-pPA): Seite 38
    1. Interview: Seite 38
    2. Wahl der Aufstellungsart mit Begründung: Seite 39
    3. Aufstellung: Seite 39
    4. Nachgehende Erfolgskontrolle: Seite 52
  5. Partielle Problemaufstellung (pPA): Seite 55
    1. Interview: Seite 55
    2. Wahl der Aufstellungsart mit Begründung: Seite 55
    3. Aufstellung: Seite 56
    4. Nachinterview: Seite 61
  6. Aufstellung des ausgeblendeten Themas (AAT): Seite 63
    1. Wahl der Aufstellungsart: Seite 63
    2. Aufstellung: Seite 64
    3. Anmerkungen und Kommentar: Seite 66
    4. Nachgehende Erfolgskontrolle: Seite 66
  7. Anhänge: Seite 68
    1. Veröffentlichung im Internet: Open Space Veranstaltung „Was lernen wir für den nächsten Krieg in Europa?“: Seite 68
    2. Veröffentlichung im Internet: Open Space Veranstaltung „Was lernen wir für den nächsten Krieg in Europa?“: Seite 71
    3. Literaturverzeichnis: Seite 73

1 Vorwort

Die vorliegende Arbeit bildet neben dem Besuch des 90 Seminartage umfassenden Kursprogramms den Abschluss meiner vierjährigen Ausbildung in Systemischen Strukturaufstellungen am SySt – Institut für systemische Ausbildung, Fortbildung und Forschung, das von Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd geleitet wird und unter der Adresse www.syst-strukturaufstellungen.de im Internet erreichbar ist.

Es sollten fünf systemische Strukturaufstellungen mit lösungsfokussierten Vor- und Nachgesprächen protokolliert und kommentiert werden. Ich bin dabei auf verschiedene Arten vorgegangen, was sich auch in der Unterschiedlichkeit der folgenden Darstellungen widerspiegelt:

Bei den ersten beiden Aufstellungen wurden mir dankenswerterweise persönliche Mitschriften zur Verfügung gestellt. Mein Dank gilt hier Isabella Farkasch (für die erste Aufstellung) und Helga Köcher (für die zweite Aufstellung), die ich beide erst im Zuge der Übergabe der Mitschriften kennen gelernt habe. Für beide waren umgekehrt diese Aufstellungen die erste Begegnung mit dieser Methode. Dass ihre Mitschriften daher doch eine vorzügliche Grundlage für deren Aufnahme in die vorliegende Arbeit darstellten, ist ganz besonders hervorzuheben. Ich hatte beide nicht darum gebeten und wahrscheinlich ergab es sich auch für sie erst aufgrund der Dynamik der Situation, mir ihre handschriftlichen Mitschriften zur Verfügung zu stellen. Ich wollte umgekehrt diese beiden Aufstellungen in diese Arbeit aufnehmen, zumal es nicht alltäglich ist, dass sich eine Gruppe von Menschen an einem Ort zu einem brennenden Thema zusammenfindet und ich dann die Gelegenheit habe, eine Aufstellung anzubieten und durchzuführen und sie innerhalb des vorgegebenen strikten Zeitrasters der Open Space Konferenz zu einem befriedigenden Lösungsbild zu führen. Die LeserInnen mögen mir verzeihen, dass ich das Interesse an der Sache teilweise über die – für die Aufnahme in eine Publikation wie dieser – ansonsten gebotene Exaktheit der Darstellung gestellt habe, hoffe aber gleichzeitig, dadurch die Möglichkeit eröffnet zu haben, einen Eindruck zu vermitteln, für welch weites Spektrum an Fragestellungen systemische Strukturaufstellungen herangezogen werden können.

Die weiteren Aufstellungen wurden in einer fortlaufenden Abendgruppe mit wechselnden TeilnehmerInnen gemacht. Mein Dank gilt hier all jenen, die ich nicht namentlich nennen kann und möchte, die durch ihre Teilnahme und ihre Anteilnahme „das wissende Feld“1 aufgespannt haben, in der Perspektive der empathisch teilnehmenden ZuschauerInnen, als RepräsentantInnen, wie auch mit eigenen Anliegen als KlientInnen2.

Im Text wurden zwar einige Literaturangaben gemacht, ein größerer Überblick findet sich aber im Literaturverzeichnis, das einige Werke aufweist, die meines Erachtens – ungeachtet der Aufstellungsarbeit im engeren Sinn – auch theoretische Grundlagen bieten (z.B. Wittgenstein, Bateson, Watzlawick) und auch einige Werke, die für die eigene Weiterentwicklung von Bedeutung sind (z.B. Kübler-Ross). Ervin Laszlo schien mir auch deshalb interessant und erwähnenswert, weil er als Naturwissenschafter ein plausibles Erklärungsmodell bietet, weswegen Aufstellungen funktionieren könnten. Dieses Modell ist zwar nicht wirklich neu, aber meines Wissens erstmals auch von einem anerkannten Naturwissenschafter publiziert. Ungeachtet der unmittelbar einleuchtenden Plausibilität der Erklärungsmodelle möchte ich aber an dieser Stelle gleich auf Heinz von Förster verweisen, der in seinem Buchtitel „Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners“ die Pointe seiner Darlegung des Konstruktivismus (von dem er sagt, er wisse nicht, was das ist), vorwegnimmt. Alle Erklärungen über die Bilder, Metaphern, Kausalitäten und Plausibilitäten dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir nicht wissen, was ist, sondern eine Möglichkeit anbieten, die eigenen Möglichkeiten zu erweitern. In diesem Sinne geht es nicht um richtig oder falsch, sondern um die Nützlichkeit, die eine Aufstellung bieten kann. So gesehen ist auch jede Erklärung, so nahe sie auch liegen mag, weniger auf ihre Richtigkeit oder ihren Wahrheitsgehalt hin zu beurteilen, als vielmehr dahingehend, ob sie den/die FragestellerIn weiterbringt oder nicht. Wenn nicht, liegt ein Fehler des oder der TherapeutIn oder BeraterIn vor3.

Systemische Strukturaufstellungen gehen auf die Familienaufstellungen nach Bert Hellinger zurück, die ihrerseits ihre Quellen in den Arbeiten von Virginia Satir, Milton Erickson, Jakob Moreno und vielen anderen haben. Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd haben ihre „Abstrahierung“ der Familienaufstellungen auf einem umfassenden philosophischen Hintergrund aufgebaut, von denen ich einige wenige Publikationen im Literaturverzeichnis anführe (Wittgenstein, Bateson, Varela, Maturana, Luhmann, etc.). Zentral ist aber auch ihre Verknüpfung von systemischen Strukturaufstellungen mit dem lösungsfokussierten Ansatz der Arbeiten von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg. Sie haben auch die Bedeutung der Sprache im Sinne Milton Ericksons in das Zentrum ihrer Betrachtungen gestellt und sind mit ihr entsprechend den Erkenntnissen Wittgensteins flexibel und spielerisch umgegangen. Ihr besonderes Verdienst hinsichtlich der Aufstellungsarbeiten insgesamt gilt meiner Meinung nach aber vor allem jenem Umstand, der die Familienaufstellungen von jenem unerlernbaren Eck des ausschließlich Mystischen, des Nichtnachvollziehbaren, jenen unerreichbaren Sphären der „Meister“ herausführt, indem Prinzipien und Metaprinzipien herausgearbeitet wurden, diese auf höchst wissenschaftliche Basis gestellt wurden: Ihre Arbeiten werden in Zukunft eine sehr große Bedeutung erlangen, davon bin ich jedenfalls überzeugt. Ungeachtet dieses unbestrittenen Verdienstes vergessen aber auch sie nicht, dass ein Teil unaussprechlich ist und auch bleiben wird4.

Nachdem ich die systemischen Strukturaufstellungen von Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd gelernt habe, die sie auch entwickelt haben, verweise ich auf deren zentrale Publikation für systemische Strukturaufstellungen „Ganz im Gegenteil“ und auf ihre Artikeln in den von Gunthard Weber jeweils als Ergebnis eines Arbeitskongresses herausgegebenen Bände „Praxis des Familienstellens“ und das gerade noch vor Drucklegung dieser Arbeit erschienene Werk „Praxis der Organisationsaufstellungen“. Die in dieser Arbeit angeführten Aufstellungsarten sind in den genannten Publikationen teilweise näher beschrieben.

Auch bieten diese Werke sowohl über die hier angeführten Bücher und Artikel hinausgehende Literaturhinweise, als auch einen umfassenden Stammbaum der systemischen Strukturaufstellungen. Die Angaben in diesem Werk sind als grobe Orientierungshilfen zu verstehen und mögen Anreiz für die weitere Beschäftigung mit diesem überaus interessanten und für die Weiterentwicklung der Gesellschaft wichtigen Instrument sein.

Nähere Ausführungen der Grundlagen und Literaturhinweise von Insa Sparrer und Mattias Varga von Kibéd sind auf ihrer Homepage unter http://syst-strukturaufstellungen.de zu finden. Meine eigene Homepage gibt auch einen Ausschnitt der Grundlagentheorie wieder, die unter http://www.aufstellungen.at abrufbar ist.

Meine Vorgangsweise bei Aufstellungen ist meist die, dass ich die Systemelemente im Zuge der Darstellung oder Erarbeitung des Anliegens möglichst in der Sprache der KlientInnen5 auswähle und sie gegebenenfalls mit den KlientInnen abstimme. Im Zuge dessen wähle ich die mir am sinnvollsten erscheinende Aufstellungsform zur Lösung des Problems oder zur Erreichung des Ziels aus. Die im Folgenden dargestellten Überschriften stellen daher einen Teil das Ergebnis der ersten Intervention dar und weniger die Absicht, genau diese Aufstellungsart in diese Arbeit aufzunehmen. In den folgenden Darstellungen sind die jeweiligen Aufstellungselemente und deren Bezeichnungen in den Bildern in einem gesonderten Kasten aufgelistet. Die KlientInnen wurden jeweils mit „K“ abgekürzt, meine Initialen („DL“) stehen in den Interviews für die Aufstellungsleiterin.

6 Aufstellung des ausgeblendeten Themas (AAT)

Eine Teilnehmerin einer laufenden Abendgruppe, die fortan als „Klientin“ oder kurz „K“ bezeichnet wird, bringt am 27.5.1999 ein Anliegen vor, das sie selbst bereits bei der Formulierung zu bitteren Tränen bewegt. Sie hätte gelegentlich Angstzustände, die sie in der Nacht, wenn sie sich allein auf der Straße ihrer großstädtischen Heimatstadt aufhält in ihrem Bewegungsdrang behinderten. Aktualisiert wurden diese Angstzustände durch eine Begegnung vor kurzem, wo sie ein exhibitionistisch agierender Mann im Dunkeln verfolgt hätte und sie vor lauter Angst nicht mehr atmen konnte. Sie wollte einerseits nicht laufen, um nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und umgekehrt konnte sie auch nicht Nicht-Laufen, was sie in eine unsägliche Hilflosigkeit stieß. Sie wäre vor Angst beinahe gestorben.

Anmerkung: Damit drückt die Klientin jene double bind Situation aus, die Bateson auch als Ursache für Schizophrenie erkannte, die populärste Publikation darüber hat Watzlawick veröffentlicht29.

Ausschnitt aus dem lösungsfokussierten Interview:

DL: Woran würdest du erkennen, dass das Problem gelöst ist?

K: Ich könnte mich dann angstfrei auch während der Dunkelheit, in der Großstadt bewegen.

DL: Woran würde denn ich z.B. erkennen, dass du dich nun angstfrei in der Stadt bewegst?

K: Na, ich hätte keine Angst mehr vor Exhibitionisten und ich würde gar nicht mehr daran denken, einem zu begegnen.

DL: Nun, ob du einem begegnest oder nicht, darauf haben wir hier keinen unmittelbaren Einfluss. Wie würdest du denn reagieren, wenn du keine Angst hättest, wenn dir wieder ein Exhibitionist über den Weg läuft?

K: Ich würde genauso schnell oder langsam gehen oder stehen, wie davor. Mein Herz würde gleich schnell weiter schlagen und nicht zu rasen beginnen. Und ich würde ihn nicht beachten.

DL: Wie würdest du reagieren, wenn er dich anspräche oder anagitierte?

K: Ich würde ihn anschreien, ohne mich aufzuregen.

6.1 Wahl der Aufstellungsart

Ich habe eine Aufstellung des ausgeblendeten Themas gewählt.

Die Angst war als offizielles Thema sehr evident, das, worum es vielleicht auch noch ging, konnte möglicherweise Aufschluss geben und das Problem zu lösen helfen.

Die Klientin, eine mir bekannte sehr erfahrene häufige Teilnehmerin der Abendgruppe, war damit sehr einverstanden.

6.2 Aufstellung

DL: Wähle also jemanden für dich (F), für das offizielle Thema (O) – die Angst – und für das ausgeblendete Thema (A), das worum es auch noch geht, das worauf du nicht zu schauen brauchst, solange die Angst da ist.

6.2.1 Bild

Bild 33

Anmerkung: Alle wurden nach außen gedreht aufgestellt und haben das in der ersten Befragungsrunde beklagt.

Keine der RepräsentantInnen äußerte in der Befragung einen Zug nach außen, sondern alle wollten nach innen, weil sie so abgewandt nicht mitkriegten, was hinter ihnen passierte.

6.2.2 Bild

Bild 34

In der ersten Umstellung habe ich alle umgedreht. Zwischen F und A hat sich sofort spontan und unaufgefordert ein „guter Draht“ entwickelt, O ging es auch gut.

Nach einigen Minuten nonverbalem spontanen intensivem Blickkontakt mit A und O, tänzelt F herum und sagt: „Jetzt geht es mir gut, jetzt kann ich gehen.“

DL hat daraufhin K gegen F eingetauscht. K hat sofort angesichts von O zu weinen begonnen, weswegen ein ausführlicherer Prozess zuerst über den Blickkontakt, dann mit rituellen Sätzen, die jeweils ausdrückten, was ich gerade wahrnahm, zwischen K und O und danach auch zwischen K und A gemacht wurde:

F (schaut O mit aufgerissenen Augen an): „Du machst mir Angst.“

F (atmet nach einer gewissen Zeit erleichtert und tief durch): „Wenn ich dich anschaue, wird mir schon leichter.“

F /entspannt sich sichtlich): „Bitte sei freundlich zu mir.“

O nickt.

DL (zu F): „Glaubst du ihm das?“

F lächelt und nickt.

F (zu A): „Du bist mir noch sehr fremd.“

„Ich sehe dich jetzt.“

F (beginnt zu weinen): „Dich anzuschauen, macht mich ganz traurig.“

F schluchzt bitterlich und fällt A in die Arme, A nimmt sie auf und sie umarmen sich innig bis F sich beruhigen kann. Dann schauen sie sich gegenseitig in die Augen und strahlen einander an.

6.3 Anmerkungen und Kommentar

Diese Klientin ist sehr bei sich und zentriert und immer eine wertvolle Rollenspielerin, aber auch sehr ernsthaft im Umgang mit ihren eigenen Anliegen. Aus diesem Grund war es nicht angebracht – trotz der Kürze der Aufstellung (die Aufstellung war nach fünf Minuten beendet.) – noch nachzuarbeiten. Sie hat zufrieden gestrahlt.

6.4 Nachgehende Erfolgskontrolle

Ich fragte die Klientin am 19.10.2000 nach dem Erfolg der damaligen Aufstellung. Sie konnte sich vorerst gar nicht mehr daran erinnern, ich musste ihr erst mit ihrem ehemaligen Problem mit Exhibitionisten auf die Sprünge helfen.

DL: Erinnerst du dich an die Aufstellung vor 1 ½ Jahren, die nach 5 Minuten zu Ende war?

K (nach langem Nachdenken und Nachhilfe mit Erinnerungsbrücken): Meinst du die Exhibitionisten? Ich kann mich kaum an die Aufstellung selbst erinnern, aber langsam beginnt bei mir etwas zu dämmern.

Aber richtig, ich bin schon lange keinem Exhibitionisten mehr begegnet. Einmal, das muss wohl nach der Aufstellung gewesen sein, da war auch eine Freundin dabei, da habe ich genauso reagiert, wie ich wollte: Ich habe mich ruhig mit meiner Freundin unterhalten, plötzlich steht er vor mir und öffnet seinen Mantel, unter dem er seine Geschlechtsteile präsentierte. Ich habe ihn angebrüllt, worauf er den Mantel wieder zumachte und verschwand. Ich erinnere mich, dass ich mit meiner Freundin weiterredete, so als ob nichts gewesen wäre. Aber wenn du mich daran nicht erinnert hättest, ich hätte nicht mehr daran gedacht und dabei bin ich früher in meinem Leben mehr Exhibitionisten begegnet, als andere glauben, dass es überhaupt gibt. Das begann mit 15. Aber jetzt, das müssen wirklich schon etliche Monate sein, wenn nicht sogar schon mehr als ein Jahr.

DL: Wenn du die Situation damals, als du dein Anliegen vorgebracht hast und die Situation jetzt auf einer Skala bewerten solltest. Null sei ganz schrecklich und zehn sei ein optimaler Zielzustand. Wo würdest du die Situation damals und jetzt einschätzen?

K: Null damals, das war ganz schlimm. Und jetzt, was die Exhibitionisten betrifft, zehn. Ich weiß, dass ich keinem mehr begegne und wenn doch, dann bin ich ganz sicher, dass das nicht mir gilt, sondern jemanden anderen. Jetzt erinnere ich mich an ein anderes Erlebnis: Da saß ich einmal in einem Cafe und am Nebentisch saß eine Frau, den Mann habe ich vorerst gar nicht gesehen. Plötzlich brüllt sie den Mann laut an. Sie würde ihn aus dem Lokal schmeißen lassen, wenn er sich nicht auf der Stelle ordentlich benehme. Das war ganz sicher ein Exhibitionist. Ich habe das nicht gesehen, aber die Reaktion der Frau hat mir sehr gefallen. Insgesamt habe ich schon noch Angst in der Nacht auf der Straße, aber nicht mehr vor Exhibitionisten.

DL: Wo wäre deine Einschätzung dieses Gefühls im Vergleich zu damals auf der Skala dann jetzt?

K: Das schwankt und liegt zwischen drei und acht.

DL: Wo würde der Wert liegen, mit dem du zufrieden wärst?

K: Bei acht bin ich zufrieden.

7 Anhänge

7.1 Veröffentlichung im Internet: Open Space Veranstaltung „Was lernen wir für den nächsten Krieg in Europa?“

http://members.magnet.at/ig-openspace/doks/dok14.html

Was kann systemische Strukturaufstellungsarbeit zum Frieden beitragen?
Mitwirkende: Doris Landauer, Klaus Schulte, Isabella Farkasch (handschriftliche Mitschrift)

Es wurde eine sprachliche Oberfächenstrukturaufstellung gemacht mit dem Satz:
Wir haben Krieg in Europa! Was geht mich das an und was tu ich?

Es fanden sich ca 30 Personen, die Interesse daran hatten, zum Thema eine Strukturaufstellung zu machen. Nach einiger Diskussion über das gemeinsame Anliegen der Gruppe kristallisierte sich obiger Gruppensatz heraus. Eine Frau und ein Mann wurden als AufstellerInnen gewählt. Folgende Elemente des Satzes wurden aufgestellt und durch eine Person mit dem jeweils in Klammern angeführten Geschlecht als RepräsentantIn repräsentiert:

Im Verlauf der Aufstellung ist uns folgendes aufgefallen:

1. Bild:

2. Bild:

Es kam zustande, als alle RollenspielerInnen ein Drittel der Bewegung machten, zu der sie einen Impuls verspürten. Auffälligkeiten:

3. Bild:

Der Krieg wird von der Leiterin aufgefordert, seinem Impuls zu folgen und das System zu verlassen.

4. Bild:

Alle werden im Kreis gruppiert, so daß jedeR Blickkontakt zu allen anderen hat.

5. Bild:

Wir und Europa stehen im Hintergrund, wir wird zur Instanz. Vor ihnen stehen mich und ich. Sie nehmen einander spontan an den Händen. Vor ihnen der Fokus. Vor dem Fokus mit Blickkontakt zum Fokus das das. Hinter dem das das Angehen, das Tun und das was 2 mit Blickkontakt in Richtung Fokus. Rechts vom Fokus mit Blickkontakt auf ihn das und kreisförmig rechts daneben mit Abstand das Fragezeichen und der Krieg. Gegenüber davon steht das Rufzeichen und Was 1.

7.2 Veröffentlichung im Internet: Open Space Veranstaltung „Was lernen wir für den nächsten Krieg in Europa?“

http://members.magnet.at/ig-openspace/doks/dok33.html zu finden.

Systemische Strukturaufstellung zum Thema
Mitwirkende: Doris Landauer, Helga Köcher (handschriftliche Mitschrift)

Als gemeinsames Gruppenanliegen wurde das Dilemma der Täter-Opfer-Dichotomie (schwarz - weiß, gut - böse) herausgearbeitet, das mit einer Tetralemma-Aufstellung bearbeitet wurde.
Die Aufstellung machten jeweils ein Mann und eine Frau aus der Gruppe. Folgende RepräsentantInnen und Positionen wurden durch Personen des jeweils in Klammern angegebenen Geschlechts repräsentiert:

Fokus mit dem Anliegen, das Dilemma (Täter - Opfer) aufzulösen (bzw. einen Schritt in diese Richtung zu machen);
Das Eine - die Funktion des Täters (Frau);
Das Andere - Funktion des Opfers (Frau)
Beides (Mann)
Keines von beiden (Frau)
5. Element (Frau). Das 5. Element in der negierten Tetralemmaaufstellung erhält anlässlich der Aufstellung den Auftrag genau das zu tun, was es tun möchte, ihren Impulsen uneingeschränkt zu folgen.

1. Bild:

Die vier Orte (Das Eine (TäterIn), Das Andere (Opfer), Beides, Keines von Beidem) beschreiben in etwa ein Quadrat, wobei Das Andere (Opfer) und Keines von Beidem den Blick aus dem Raum gewendet haben. Der Fokus steht mit Blickrichtung zu Beides in der Mitte, das 5. Element hinter ihm im Kreis (Quadrat).
Rückmeldungen der RollenspielerInnen:
Das Eine (TäterIn): hat alles im Blick, möchte aber etwas zurücktreten, um alles besser sehen zu können.
Das Andere (Opfer): fühlt sich abgeschoben, außen, sieht nichts außer Keines und 5. Element, wenn sie sich umdreht.
Beides fühlt sich angenehm.
Keines von Beidem fühlt sich abgeschoben und vor eine Wand gestellt, aussichtslose Position.
5. Element möchte gerne (fragt aber um Erlaubnis), nach außen gehen auf das Podium. "Ich habe da nichts zu tun."

2. Bild:

Die Umstellung erfolgt durch Umdrehen der beiden nach außen gerichteten Positionen und Stellen des Fokus an die linke Seite von Das Eine (TäterIn). Fokus ist froh, alles zu sehen. Das Eine (TäterIn) fühlt sich unbehaglich, weil sie so ruhig stehen muss. Das Andere (Opfer) hat das dringende Bedürfnis, mit Das Eine (TäterIn) in Kontakt zu treten und zu reden.
Beides noch nicht entspannt, aber irgendwas ist in Fluss gekommen.
Keines von Beidem hat keine Aggression, aber das Gefühl, dass sich die vier Positionen (alle außer Fokus und 5. Element die Schädel einschlagen könnten (diese Position stellt den Kontext dar, auf dem das Dilemma entstehen konnte). Bedauert, dass das 5. Element so weit weg und außen ist: "Das Neue ist noch weit weg."
5. Element wollte eigentlich schon aus dem Raum gehen, aber irgendwas hält es (noch) zurück.

3. Bild:

Der Fokus geht an die linke Seite von Das Andere (Opfer). Das Andere (Opfer) ist froh, dass damit die "diplomatischen Beziehungen" aufgenommen wurden, dass der Fokus Informationen von Das Eine (TäterIn) bringt. Das Andere (Opfer) ist sehr interessiert an Das Eine (TäterIn).

4. Bild:

Der Fokus geht an die linke Seite von Das Eine (TäterIn) und wechselt dann auf die rechte Seite. Fokus wird aufgefordert mit Das Eine (TäterIn) Blickkontakt aufzunehmen.

5. Bild:

Der Fokus geht an die linke Seite von Das Andere (Opfer) und wechselt dann auf die rechte Seite. Nimmt Blickkontakt mit Das Andere (Opfer) auf. Der Fokus gibt (spontan); wird daraufhin aufgefordert von Das Andere (Opfer) über die Augen zu nehmen, was Das Andere (Opfer) stark macht.

6. Bild:

Prozess wird wiederholt. Fokus wird aufgefordert von Das Eine (TäterIn) zu nehmen. Das Eine (TäterIn) fühlt sich zur Untätigkeit verdonnert, kann die Funktion durch diese "starren Rahmenbedingungen" nicht ausfüllen, fühlt sich als Projektionsfläche.
Projektionsfläche wird als jemand (Mensch oder Gruppe von Menschen), der nicht selbst wirklich TäterIn ist, identifiziert und die Rolle durch die "eigentliche tatsächliche TäterIn" ersetzt, indem Das Eine (TäterIn) etwas zur Seite tritt und hinter sich etwas in den Blick rücken lässt. Der Fokus verfolgt weiter die "Projektionsfläche" und möchte zuerst wissen, was mit dem Menschen in der Rolle passiert, bevor sie (Fokus) sich an das "aufgetauchte eigentliche Eine (TäterIn)" wendet. Der Mensch, der sich hinter der "Projektionsfläche" verbirgt, wird durch vorgegebene Sätze des Fokus an das ursprüngliche Eine (= Täterfunktion) gewürdigt. Der Repräsentantin fällt es sehr schwer, die Täterrolle nicht ganz und ordentlich ausgefüllt zu haben, weiß gar nicht, was ihre Tat war, möchte die Täterrolle aber voll einnehmen und nicht abgeben.
Während des Prozesses zwischen das ursprüngliche Eine und dem neu aufgetauchten Einem übernimmt das 5. Element die Rolle der Aufstellungsleiterin spontan und führt den Fokus zuerst in die Mitte und wendet sie dann Keines von Beidem, dem Kontext zu.

7. Bild:

Fokus wird aufgefordert, noch einmal zu Das Andere (Opfer), weiter an die linke Seite von Beides zu wechseln, um dann auf dessen rechte Seite zu bleiben. Fokus hat nicht das Bedürfnis zu Keines von Beidem weiterzugehen, daher wird an dieser Stelle abgebrochen.
5. Element hat sich in der Zwischenzeit an die rechte Seite von Das Andere (Opfer) gestellt.
Als Abschluss werden die beiden StelvertreterInnen des Gruppenanliegens in ihre Position (Fokus) im Lösungsbild gestellt. Beide reagieren mit wallenden Emotionen, wiewohl geschlechtsspezifisch unterschiedlich: für den männlichen Vertreter wird es jetzt ganz spannend, für die weibliche Vertreterin löst es unendliche Traurigkeit aus, für sie war eine Geste der Aussöhnung mit Das aufgetauchte eigentliche Eine (TäterIn) notwendig, um das Bild als Lösung (was den nächsten Schritt einleiten kann) zu nehmen.

7.3 Literaturverzeichnis

Bateson, Gregory: Ökologie des Geistes, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 571, Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1985

Bateson, Gregory: Geist und Natur, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 691, 4. Auflage, Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1995

Boszormeniy-Nagy, I. und G. Spark: Unsichtbare Bindungen, Klett-Cotta, Stuttgart, 1993

Buber, Martin: Ich und Du, 13. Auflage, Lambert Schneider / Bleicher, Gerlingen, 1997

De Shazer, Steve: Das Spiel mit Unterschieden, 2. Auflage, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1994

De Shazer, Steve: Der Dreh, 4. Auflage, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1995

De Shazer, Steve: Worte waren ursprünglich Zauber, systemische Studien, Band 14, Verlag modernes Lernen, Dortmund, 1996

Erickson, Milton, Ernest Rossi, Sheila Rossi: Hypnose, Leben lernen 35, 4. Auflage, J. Pfeiffer Verlag, München, 1994

Erickson, Milton, Ernest Rossi: Hypnotherapie, Leben lernen 49, 4. Auflage, J. Pfeiffer Verlag, München, 1997

Gilligan, Stephen: Therapeutische Trance, Carl-Auer –Systeme Verlag, Heidelberg, 1995

Gilligan, Stephen: Liebe dich selbst wie deinen Nächsten, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 2000

Gross, Brigitte und Bert Hellinger: Opfer und Täter, in Praxis der Systemaufstellung, Band 1/99, Arbeitsgemeinschaft Systemische Lösungen nach Bert Hellinger, Wiesloch, München, 1999

Hellinger, Bert: Finden, was wirkt, 2. Auflage, Kösel-Verlag, Kempten, 1993

Hellinger, Bert: Ordnungen der Liebe, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1994

Hellinger, Bert: Familien-Stellen mit Kranken, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1995

Hellinger, Bert: Verdichtetes, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1995

Hellinger, Bert: Die Mitte fühlt sich leicht an, 2. Auflage, Kösel-Verlag, Kempten, 1996

Hellinger, Bert: Gabriele ten Hövel, Anerkennen, was ist, 6. Auflage, Kösel-Verlag, Kempten, 1997

Hellinger, Bert: Schicksalsbindungen bei Krebs, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1997

Hellinger, Bert: Wo Schicksal wirkt und Demut heilt, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1998

Hellinger, Bert: Wo Ohnmacht Frieden stiftet, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 2000

Hellinger, Bert: Religion, Psychotherapie Seelsorge, Kösel-Verlag GmbH & Co., München, 2000

Imber-Black, Evan, Janine Roberts, Richard A. Whiting: Rituale, 2. Auflage, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1995

Imber-Black, Evan: Familien und größere Systeme, 4. Auflage, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1997

Kim Berg, Insoo, Scott D. Miller: Kurzzeittherapie bei Alkoholproblemen, 2. Auflage, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1995

Kübler-Ross, Elisabeth: Aids, Kreuz Verlag, Stuttgart, 1988

Kübler-Ross, Elisabeth: Über den Tod und das Leben danach, 16. Auflage, Verlag „Die Silberschnur“ GmbH, 1994

Lankton, Carol H., Stephen R. Lankton: Geschichten mit Zauberkraft, Leben lernen 76, 2. Auflage, Verlag J. Pfeiffer, München, 1994

Laszlo, Ervin: Kosmische Kreativität, insel taschenbuch 2108, Insel Verlag, Frankfurt am Main, 1997

Laszlo, Ervin: Das dritte Jahrtausend, suhrkamp taschenbuch 2971, Suhrkamp, Frankfurt am Main, 1998

Laszlo, Ervin: System-Theorie als Weltanschauung, Diederichs New Science, Eugen Diederichs Verlag, München, 1998

Marc, Edmond, Dominique Picard: Bateson, Watzlawick und die Schule von Palo Alto, Hain, Frankfurt am Main, 1991

Matthews, Stephanie: Heilung in der Familie, rororo Sachbuch, Rowolt Verlag, Reinbek, 1982

Maturana, R. Humberto, Gerda Verden-Zöller: Liebe und Spiel, 3. Auflage, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1997

Miller, Gale: Becoming Miracle Workers, Adline de Gruyter, New York, 1997

Milz, Helmut und Matthias Varga von Kibéd: Körpererfahrungen, Walter-Verlag, Zürich Düsseldorf, 1998

Neuhauser, Johannes: Wie Liebe gelingt, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 2000

O’Hanlon, William Hudson: Eckpfeiler, 2. Auflage, Iskopress, Salzhausen, 1995

Prekop, Jirina, Bert Hellinger: Hättest du mich festgehalten ..., 5. Auflage, Kösel-Verlag GmbH & Co., München, 1995

Prekop, Jirina, Bert Hellinger: Wenn ihr wüsstet, wie ich euch liebe, Kösel-Verlag GmbH & Co., München, 1998

Satir, Virginia: Kommunikation Selbstwert – Kongruenz, Jungfermann, Paderborn, 1990

Satir, Virginia, John Banmen, Jane Gerber, Maria Gomori: Das Satir-Modell, Jungfermann, Paderborn, 1995

Schneider, Jakob und Brigitte Gross: Ach wie gut, dass ich es weiß, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 2000

Schwertfeger, Bärbel, Klaus Koch: Der Therapieführer, völlig überarbeitete Neuauflage, 2. Auflage, Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG, München, 1996

Sheldrake, Rupert: Das schöpferische Universum, Ullstein, München, 1993

Sheldrake, Rupert: Das Gedächtnis der Natur, Scherz, Bern, 1998

Sheldrake, Rupert: Der wissende Kosmos, Herder, Freibug, 2000

Simon, Fritz B.: Meine Psychose, mein Fahrrad und ich, 6. Auflage, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1997

Sparrer, Insa, Matthias Varga von Kibéd: Ganz im Gegenteil, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 2000

Sparrer, Insa: Wunder, Lösungen und System, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 2001

Varga von Kibéd, Matthias: Ganz im Gegenteil, Eigenverlag, 1995

Von Förster, Heinz: KybernEthik, Merve Verlag, Berlin, 1993

Von Förster, Heinz: Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1998

Watzlawick, Paul: Anleitungen zum Unglücklichsein, 8. Auflage, Piper Verlag GmbH, München, 1983

Watzlawick, Paul, John H. Weakland, Richard Fisch: Lösungen, 5. Auflage, Verlag Hans Huber, Bern Göttingen Toronto, 1992

Watzlawick, Paul: Vom Unsinn des Sinns und vom Sinn des Unsinns, Serie Piper, 3. Auflage, Piper Verlag GmbH, München, 1996

Watzlawick, Paul: Wie wirklich ist die Wirklichkeit, Serie Piper, 22. Auflage, Piper Verlag GmbH, München, 1996

Watzlawick, Paul: John H. Weakland, Interaktion, Serie Piper, 2. Auflage, Piper Verlag GmbH, München, 1997

Watzlawick, Paul: Münchhausens Zopf, Serie Piper, 3. Auflage, Piper Verlag GmbH, München, 1997

Weber, Gunthard (Hrsg.): Zweierlei Glück, Überarbeitete und ergänzte 4. Auflage, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1994

Weber, Gunthard (Hrsg.): Praxis des Familien-Stellens, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1998

Weber, Gunthard (Hrsg.): Praxis der Organisationsaufstellungen, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 2000

Wenzel, Margarete: Philosophische Spiele für Groß und Klein, Don Bosco Verlag, München, 1995

Wittgenstein, Ludwig: Tractatus logico-philosophicus, Werkausgabe, Band 1, suhrkamp taschenbuch wissenschaft 501, 1. Auflage, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main, 1984

Zeig, Jeffrey: Die Weisheit des Unbewussten, Carl-Auer-Systeme Verlag, Heidelberg, 1995

 


Fußnoten

  1. Vgl. Hellinger, 1994, Laszlo, 1998 >zurück in den Text
  2. Vgl. Verschiedene Perspektiven einer Aufstellung nach Varga und Sparrer, 2000 >zurück in den Text
  3. Vgl. z.B. de Shazer, 1995 >zurück in den Text
  4. Vgl. Wittgenstein, 1984 >zurück in den Text
  5. Vgl. Wittgenstein, z.B. 1984, Erickson, z.B. 1994, de Shazer, z.B. 1996 >zurück in den Text
  6. Vgl. Bateson, 1985, Watzlawick, 1992 >zurück in den Text