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Systemische Strukturaufstellungen mit Doris Landauer

Einige Beispiele

Die folgenden Beispiele sind in ihrer Wirkung zwar unglaublich, aber entsprechen dem Erleben der Betroffenen, die diesen Darstellungen zugestimmt haben.

Ein beruflich sehr erfolgreicher Mann hatte das Gefühl, dass er sein Leben immer nach den Wünschen anderer ausgerichtet hatte: Nach dem Studium (auf Wunsch des Vaters) übernahm er den Betrieb des Schwiegervaters. Jetzt fand der Klient, dass ihm sein bisheriges Leben zwar viel Geld und Ansehen aber wenig Erfüllung gebracht hatte. Die fand er nach der Aufstellung in der Kunst, der er sich jetzt stärker widmen konnte.

Eine junge Frau hatte dauernd Begegnungen mit Exhibitionisten und fürchtete sich derartig, dass sie sogar tagsüber einsame Straßen vermied. In einer Aufstellung des ausgeblendeten Themas gelang es der Klientin, „das“ zu würdigen, was hinter dem Problem gesteckt ist. Diese eigentliche Ursache blieb unbekannt. Die Aufstellung fand 1997 statt und der Klientin ist (außer ein einziges Mal ganz kurz nach der Aufstellung) seither nie wieder ein Exhibitionist begegnet.

Eine Frau litt seit mehr als 20 Jahren an chronischen Harnwegsinfekten. In einer Glaubenspolaritätenaufstellung tauchte ein „ganz altes Thema“ auf, das durch die Prozessarbeit in der Aufstellung verändert werden konnte; das Thema selbst blieb unbekannt. Die Aufstellung fand 1998 statt und die Klientin hatte bis heute nie wieder eine Harnwegsinfektion.

Eine Frau beklagte sich, dass sie sich wie ein „Armutschgerl“ (armes Würstchen) fühlte, obwohl sie offensichtlich vor Energie nur so strotzte. Sie hatte beruflich zwar viele Ideen, konnte sich aber für keine entscheiden und wich immer wieder vor deren Umsetzung zurück. In einer Problemaufstellung zeigte sich ein unbekanntes „großes Hindernis“. Dieses Hindernis konnte in der Prozessarbeit zu einer stärkenden Ressource umgewandelt werden.

Eine junge Frau konnte sich zwischen ihren künstlerischen Ambitionen und einem „gutbürgerlichen Leben“ nicht entscheiden. Eine Tetralemmaaufstellung führte sie zu einem „Beides“, das sie bisher als unbefriedigend erlebt hatte, weil sie immer geglaubt hatte, sich entscheiden zu müssen. Als Lösung verblieb sie in ihrem kaufmännischen Beruf und machte die Kunst zu ihrem Hobby.

Eine Frau hatte seit Jahren keinen Partner, hätte aber gerne wieder eine Beziehung zu einem Mann. Eine Familienaufstellung zeigte, dass es familiäre Muster gab, die sie übernommen hatte. Die Klientin konnte diese erkennen und sich von ihnen lösen.

Ein erfolgreicher Mann wollte seinen Job an den Nagel hängen und die damit verbundenen ehrgeizigen Projekte aufgeben. Statt seiner trockenen kaufmännischen Tätigkeit wollte er spiritueller Berater werden. In einer Aufstellung des ausgeblendeten Themas erkannte er, dass diese beiden Ziele durchaus vereinbar waren und er die Beratungstätigkeit mit seinem Beruf gut verbinden konnte.

Eine Frau hatte, wie ihre Mutter, Probleme mit ihrem rechten Knie. In einer Körperstrukturaufstellung konnten familiäre Muster entdeckt und unterbrochen werden. Eineinhalb Jahre nach der Aufstellung sagt die Frau, dass es „dem Knie“ ziemlich gut geht.

Für Beispiele aus Firmen, siehe Organisationsberatung

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